Der Hit waren die Arschbomben

Gelterkinden Tropisches Badifescht  

Janine Teuscher, Badmeisterin im Liestaler Gitterli; Heiko Hofmann und Jens Korffmann, Gelterkinder Badmeister (v. l.).

Janine Teuscher, Badmeisterin im Liestaler Gitterli; Heiko Hofmann und Jens Korffmann, Gelterkinder Badmeister (v. l.).

«Peace of Dawn» heisst diese Band, sie coverte unter anderem Hits von «Pink Floyd» und «The Mamas and the Papas», beides Kultbands aus der Frühzeit der Rockgeschichte. Fotos: e. gysin

«Peace of Dawn» heisst diese Band, sie coverte unter anderem Hits von «Pink Floyd» und «The Mamas and the Papas», beides Kultbands aus der Frühzeit der Rockgeschichte. Fotos: e. gysin

Davon haben sie alle geschwärmt am vergangenen Samstagnachmittag in der Gelterkinder Badi, von den Arschbomben nämlich. Allerdings war dieser Programmpunkt bereits Vergangenheit, als der Schreiber am Badifescht eintraf. Im Aussenbecken tummelten sich eher wenige Badende und auf der angebräunten Grünanlage noch weniger Leute. Zu sengend die Hitze an diesem Tag. Am Angenehmsten wars eindeutig drinnen im Hallenbad. Das nutzten Kinder und ein paar Väter, die zu deren Gaudi mit ihnen im Wasser planschten. Die Stimmung unter den Sonnenschirmen war prächtig, das Baditeam unter Heiko Hofmann hatte ganze Arbeit geleistet und ein vielfältiges Musikprogramm zusammen gestellt. Ein grosses Salatbuffet liess keine Wünsche offen, es wurde rege frequentiert.

Der Arschbomben-Kontest war Jens Korffmanns Beitrag am Fest und ein Höhepunkt. «Eigentlich ist es ganz einfach, es gewinnt, wer bei der Landung im Becken mehr Wasser aufspritzt», erklärte der Badmeister schelmisch. Einzige Teilnahmebedingung sei: «Man muss schwimmen können!» Eine Finesse sei der Auerbach, was nach Kunstturnen oder Eiskunstlauf tönt, entpuppt sich nach Korffmanns Beschreibung als machbare Übung. «Man rennt vorwärts über das Dreimetersprungbrett und stürzt sich mit einem Rückwärtssalto in die Tiefe», erklärte er. Es komme einfach drauf an, mit Rücken und Gesäss grossflächig auf der Wasseroberfläche zu landen, so sei gewährleistet, dass es maximal spritze, was eben das Ziel der Arschbomben sei.

Gut möglich, dass beim nächsten Badifescht dieser Wettbewerb einen grösseren Stellenwert bekommt, das wäre das Ziel von Badmeister Jens Korffmann.

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