Es git es Problem a der «Hochziit in Kana»

Gelterkinden Musical mit 80 Kindern

Ein Rap: «Was wänd mir schänke»?» Fotos: U. Handschin

Ein Rap: «Was wänd mir schänke»?» Fotos: U. Handschin

Der Segenstanz nach der Trauung.

Der Segenstanz nach der Trauung.

Braut Schimea und Bräutigam Micha werden von den Brautführern empfangen.

Braut Schimea und Bräutigam Micha werden von den Brautführern empfangen.

Grosse Begeisterung des Publikums in der zweimal voll besetzten Mehrzweckhalle Gelterkinden am vergangenen Freitag und Samstag! Auch das 12. Musical-Tageslager der freien Missionsgemeinde Gelterkinden (FMG) war wieder ein voller Erfolg. Dieses Mal durften sich sogar 80 Kinder zwischen 8 und 14 Jahren anmelden. Es gab Familien, die auf Wunsch ihrer teilnehmenden Kinder ihre Ferien danach richteten! Zwar werden den jungen Sängern und Sängerinnen die CDs mit den Liedern vorgängig zur Verfügung gestellt, um zu üben. Aber was dann der Chorleiter Andi Grossmann, seine elf Mitleiter und -leiterinnen und sechs Hilfsleiter/-innen in einer Woche zustande brachten, ist schlicht sensationell! Elf Lieder zu poppiger und rockiger, mitreissender Musik mit für Kinder gut verständlichen und witzigen Texten und auswendig gesungen. Dazu die Tanzchoreografien und der schauspielerische Teil!

Zwischen dem Einüben wurde aber auch gespielt, gebetet, getanzt und in Workshops für die Kulissen und die Requisiten gebastelt und gewerkt. Das Küchenteam und die Znüni-Zvieri-Equipe sorgten für das leibliche Wohl der grossen Schar, die von morgens 8.30 bis 17.30 Uhr im Lindenhof und Umgebung für die Vorbereitungen der «Hochziit in Kana» anzutreffen war. Für das grosse Fest waren alle in weisse und lila T-Shirts gekleidet worden. Die biblische Geschichte aus dem Johannesevangelium erzählt, wie Jesus, seine Mutter Maria und seine Jünger als Freunde des Brautpaars Micha und Schimea zum Fest eingeladen waren, zusammen mit vielen anderen Gästen. Als der Wein vorzeitig ausging, bat Maria ihren Sohn, den Gastgebern aus der Verlegenheit zu helfen. Der meinte zwar: «Meine Zeit ist noch nicht gekommen.» Auf den Rat von Jesus füllten die zum Teil skeptischen Diener und Dienerinnen grosse Krüge mit Wasser. Als sie dem Mundschenk davon zu kosten gaben, war der begeistert von der Qualität des neuen Weines. Die Jünger waren nun nach diesem ersten Wunder von Jesus in ihrem Glauben an ihn überzeugt.

Natürlich hoffen die Organisatoren, dass die singenden und schauspielernden Kinder diese Botschaft vom Wirken Jesu in ihr Leben mitnehmen.

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