Wichtelmännchen und Engeli im Wald

Lampenberg Der romantischste Weihnachtsmarkt im Baselbiet  

Prinzenhof-Bäuerin Myriam Schwob mit Freundin Melanie Zeder, ein fröhliches Team.

Prinzenhof-Bäuerin Myriam Schwob mit Freundin Melanie Zeder, ein fröhliches Team.

Romantische Stimmung.Fotos: U. Roth

Romantische Stimmung.Fotos: U. Roth

Die drei Freundinnen zählen ihr Sackgeld, ob es wohl für ihre Wünsche reicht …

Die drei Freundinnen zählen ihr Sackgeld, ob es wohl für ihre Wünsche reicht …

Ob Kaffee und Kuchen, Suppe, Wurst oder Crepes, alles haben die Besucher genossen.

Ob Kaffee und Kuchen, Suppe, Wurst oder Crepes, alles haben die Besucher genossen.

Schon der Weg dorthin war ein Erlebnis. «Obsi und nidsi» immer den weihnächtlichen Dekorationen in den Wiesen entlang. Wer nicht laufen mochte, konnte sich bequem mit dem Shuttlebus fahren lassen.

Da wo der Wald begann, wurden die Besucher von der grossen geschmückten Tanne empfangen. Nun reihte sich Stand an Stand. Es leuchtete und funkelte und schmeckte nach Weihnachten. Der Duft vom nahen Wald, die verschiedenen Glühweine, die Crêpes und Grilladen, herrlich. Im alten Waschkessel aus Omas Zeiten hatte Dolores Gysin mit ihrer Familie Kürbissuppe gekocht. Die Suppe war beliebt und schon vor ende des Marktes aufgegessen.

Die Kinder Sofia, Elin und Malin standen am Töpferstand von Margrit Maier. Sie zählten verzweifelt ihr Taschengeld, ob es wohl reichte, ihre Wünsche zu erfüllen …

An den meisten Ständen wurden Bastelarbeiten verkauft, die die Standbetreiber/-innen in ihrer Freizeit hergestellt hatten. Herrliche Krippenfiguren, die Teigwaren «Marlies» mit ihren Spezialitäten, Holzfiguren, leuchtende Blumengestecke. Gebrauchsgegenstände wie Brillenhalter und Taschen aus Stoff. An jedem Stand konnte man sich sattsehen und erfreuen ob so viel Glitzer und Glanz.

Dass es in Lampenberg einen Prinzenhof gibt, konnte man ebenfalls entdecken. Bäuerin Myriam Schwob wohnt auf dem Hof mit dem edlen Namen. Sie bot allerhand selbst hergestellte Spezialitäten an. Den Stand teilte sie sich mit ihrer Freundin, deren Hobby das Betongiessen ist.

Kaffeestube einmal anders

Wer es nicht selbst gesehen hat, konnte es kaum glauben. Es waren zeitweise so viele Besucher am Weihnachtsmarkt, dass man sich überlegen musste, wie man wohl vorwärtskam. Eine grosse Freude für den Frauenverein, der den Weihnachtsmarkt organisierte und die Standbetreiber. Ob man «Gluscht» hatte, etwas Feines zu essen oder auf einen Kaffi Waldhütte, man brauchte Geduld zum Anstehen. Für einmal hatte der Frauenverein die Kaffeestube ins Freie verlegt. Was dank dem schönen Wetter kein Problem war.

Langsam wurde es dunkel. Die Stimmung am Lampenberger Weihnachtsmarkt mit den vielen Lichtern zwischen Bäumen und fröhlichen Menschen war nicht zu übertreffen. Kinder spielten im angrenzenden Wald, während sich die Eltern unterhielten und mit Glühwein auf den schönen Tag anstiessen.

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