Laut und leise – eine Ausstellung der Kontraste

Läufelfingen Vernissage der neuen Kunstausstellung 

Gäste im Ausstellungsgang, erster Stock des SILO12-Gebäudes.

Gäste im Ausstellungsgang, erster Stock des SILO12-Gebäudes.

Die vier ausstellenden Kunstschaffenden: Monika Aerni, 
         
         
            Rebecca Anna Aerni, Annette Jetter, Wädu Nützi und 
         
         
            ganz rechts noch Gabriela Grob vom Duo Glasklar, Musikerin (v. l.). Fotos: P. Aenishänslin

Die vier ausstellenden Kunstschaffenden: Monika Aerni, Rebecca Anna Aerni, Annette Jetter, Wädu Nützi und ganz rechts noch Gabriela Grob vom Duo Glasklar, Musikerin (v. l.). Fotos: P. Aenishänslin

Das SILO12 – Industriemuseum in Läufelfingen organisiert drei Mal im Jahr eine Kunstausstellung. Dieses Jahr fand die Vernissage der ersten Ausstellung am 24. Mai 2025 statt in Anwesenheit der vier Kunstschaffenden Annette Jetter, abstrakte Malerei, Monika Aerni, digital/analoge Kunst, Rebecca Anna Aerni, impressionistische Malerei und Wädu Nützi, Steinbildhauer. Die Einführung bei der Vernissage erfolgte durch Madeleine Schüpfer, Kunstjournalistin. In Anwesenheit vieler Kunstinteressierter kreisten ihre Ausführungen um das Motto dieser Schau, wie der Ausstellungsprospekt gut resümiert: «Kaum ein Titel könnte die Vielschichtigkeit dieser Ausstellung besser widerspiegeln als ‹laut und leise›. Während Annette Jetter und Rebecca Anna Aerni mit ausdrucksstarken vibrierenden Farben experimentieren, entfaltet Monika Aerni in ihren digital-malerischen Werken eine sanfte, zurückhaltende Ästhetik. Noch reduzierter und puristischer wird es bei Wädu Nützi, der mit grosser Präzision Marmorsteine in filigrane Kunstobjekte verwandelt.»

Nach einer weiteren Musikeinlage des Duos Glasklar von Walter und Gabriela Grob strömten die vielen Vernissage-Gäste ins Obergeschoss des SILO12 mit den vielen Ausstellungsobjekten der vier Kunstschaffenden, die auch gekauft werden können. Die Meinungen waren rasch gemacht: Es handelt sich hier um eine besonders gelungene Ausstellung mit Werken, die einzeln oder in Gruppen präsentiert werden, um vom grossen Können der drei Künstlerinnen und des Bildhauers zeugen. Es war möglich, mit den anwesenden vier Kunstschaffenden persönlich ins Gespräch zu kommen, die auch gerne bereit waren, die von ihnen stammenden Werke zu zeigen. Ein Apéro mit Weisswein, Bier und Mineralwasser sowie kleinen Häppchen rundete diese gelungene Vernissage ab, bei der ganz am Anfang Margrit Balscheit, gewesene Präsidentin des SILO12, alle Anwesende begrüsst und die Geschichte dieses ausserordentlichen Museums kurz rekapituliert hatte.

Auch war zu erfahren, dass die drei Kunstausstellungen von diesem und vom nächsten Jahr schon voll gebucht worden sind von Kunstschaffenden, und es nur möglich ist, dass sich Künstlerinnen und Künstler für einen Ausstellungstermin ab 2027 interessieren, was zeigt, wie vielseitig dieses Industriemuseum genutzt werden kann.

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