Pümpin emotional

Vernissage Ausstellung früherer Werke von Fritz Pümpin im Jundthuus Gelterkinden 

Eine gewaltige Besuchermenge interessierte sich für die Vernissage und Ausstellung «Pümpin emotional» im Jundthuus.

Eine gewaltige Besuchermenge interessierte sich für die Vernissage und Ausstellung «Pümpin emotional» im Jundthuus.

Studierten die Vitrine mit den Fotos ihres Vorfahren Fritz Pümpin: Sohn Cuno Pümpin, Urenkelin Brianna und Enkelin Susanne Meier-Pümpin.

Studierten die Vitrine mit den Fotos ihres Vorfahren Fritz Pümpin: Sohn Cuno Pümpin, Urenkelin Brianna und Enkelin Susanne Meier-Pümpin.

Kuratorin Ursula Pfister (3. v. l.) dankte allen Beteiligten der Ausstellung. Rechts Barbara Stäuble-Pümpin, Enkelin des Kunstmalers und Vize-Präsidentin der Fritz Pümpin Stiftung. Links Fritz Jehle, Ortssammlung und Mitorganisator, und Cuno Pümpin, Sohn des Kunstmalers (v. l.). Fotos: U. Handschin

Kuratorin Ursula Pfister (3. v. l.) dankte allen Beteiligten der Ausstellung. Rechts Barbara Stäuble-Pümpin, Enkelin des Kunstmalers und Vize-Präsidentin der Fritz Pümpin Stiftung. Links Fritz Jehle, Ortssammlung und Mitorganisator, und Cuno Pümpin, Sohn des Kunstmalers (v. l.). Fotos: U. Handschin

Völlig überwältigt und überrascht und gleich nochmals emotional berührt zeigte sich Ursula Pfister, selber Kunstschaffende und Kuratorin der Ausstellung, über das riesengrosse Interesse an der Eröffnung der Ausstellung im Jundt-huus. Die Vernissage beehrten auch zahlreiche Familienangehörige dreier Generationen des 1901 geborenen und 1972 verstorbenen Gelterkinder Kunstmalers Fritz Pümpin und viele Menschen, die ihn noch persönlich gekannt hatten. Darum wurden unter den Betrachter/-innen der Frühwerke des Malers einige Anekdoten und Erinnerungen ausgetauscht.

Ursula Pfister beschrieb, wie sie von diesen eindrucksvollen Bildern, die Emotionen ausdrücken und vom Suchen nach seinem Stil und der Entwicklung des damals noch jungen Pümpins erzählen, sehr berührt worden sei. Eigentlich hätte Fritz Pumpin auf Wunsch seines Vaters nach einer kaufmännischen Ausbildung die Weinhandlung übernehmen sollen. Die Leidenschaft fürs Malen und die Archäologie waren aber stärker und wurden schliesslich zu seinem Beruf. Die Enkelin Barbara Stäuble-Pümpin erinnerte sich an ihre Sitzungen als kleines Mädchen für den Grossvater, die sie nur mit Geschichten, erzählt von der Grossmutter Rösli, die auch für das Management der Familie verantwortlich war, zum Stillhalten durchhielt. Heute ist sie Vizepräsidentin der Fritz Pümpin-Stiftung, die viele der ausgestellten Bilder unter dem Motto «die andere Seite von Fritz Pümpin» zur Verfügung gestellt hat. Auch Pümpins Sohn Cuno schloss sich den Dankesworten an alle, die diese Ausstellung in den Räumlichkeiten der Ortssammlung möglich gemacht haben, unter grosser Mithilfe von Felix Jehle. Nachdenklich stimmte alle Anwesenden, dass die Zeit des Zweiten Weltkriegs, die Pümpin damals mit Bildern dokumentiert hatte, auch jetzt wieder aktuell ist. Mehr über seinen Vater wird Sohn Volkmar am grossen Anlass «Bild, Wort und Ton» im Kulturraum Marabu am 10. April 2024 erzählen.

Die Ausstellung im Jundthuus ist offen bis am Sonntag 28. April. Öffnungszeiten: Donnerstag 18 bis 21 Uhr, Samstag/Sonntag 14 bis 17 Uhr.

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