Soziales Engagement, gemeinsam Spass haben und sich weiterbilden

Am Abend können sich auch die berufstätigen Frauen und Familienmütter Zeit nehmen, um an der Jahresversammlung teilzunehmen und so fand sich junge und betagte Mitglieder zusammen im Gelterkinder Gemeindesaal für die Jahresversammlung ein, wo sie von den Vorstandsfrauen persönlich willkommen geheissen wurden. Die Präsidentin Irène Persson wickelte die Traktandenliste auf informative und unterhaltsame Weise zügig ab. Im Jahresbericht informierte sie über die zahlreichen Anlässe und Angebote im vergangenen Jahr, die gut und gerne besucht worden waren. Auch von den Vergabungen an Menschen, die in finanzielle Not geraten und an verschiedene Institutionen des Dorfes. Gabi Simmen-dinger konnte trotzdem, wie immer, eine erfreuliche Rechnung präsentieren mit einem Gewinn von rund 23900 Franken. Die gute finanzielle Lage des Frauenvereins stammt neben den Mitgliederbeiträgen von 15 Franken hauptsächlich durch den Verkaufsertrag der Brockenstube mit rund 38 700 Franken. Die Leiterin der Brocki, Marianne Meiller dankte ihrem engagierten Team, das aus 14 Frauen und vier Männern besteht für die geleisteten gesamthaft 150 Arbeitsstunden. Es sind aber gerne auch neue Mitarbeitende willkommen! Franziska Ryf stellte das vielfältige Jahresprogramm vor, das die fantasievollen Vorstandsfrauen (Jacqueline Bösiger, Nicole Bruggisser, Helen Mangold, Irène Persson, Franziska Ryf, Gabi Simmendinger und Josefa Wieser) geplant haben. Es ist auf der Homepage oder im Kästchen bei der Post ersichtlich. Dass der Familientreff Oase geschlossen werden musste ist bedauerlich, aber die Ludothek wird wieder Anlässe für Familien anbieten. Als Gastrednerin dankte die Präsidentin von Frauenplus, Elisabeth Augsburger den Vorstandsfrauen für ihr lobenswertes Engagement und informierte über die Tätigkeiten des Dachverbands der Frauenvereine. Unterstützungen von in finanziell in Not Geratene und das rege benutzten Angebot der Rechtsberatung.

«Dienen macht glücklich»

Nach der Pause mit reichhaltigem Apéro vernahmen die rund 100 Anwesenden, was die Pflichten und Aufgaben eines Butlers sind. Das Besondere daran: Zita Langenstein, die Referentin des Abends ist die erste Schweizerin und Frau, die die renommierte Butlerschule Ivor Spencer in London absolvierte und als Butler-esse nicht nur im englischen Königshaus ein und ausging, sondern auch mit anderen Berühmtheiten wie Amal und George Clooney, Roger Federer und Victoria und David Beckham in Berührung kam und im Umgang mit ihnen lernte und Erfahrungen sammelte. Die Feststellung, dass Dienen glücklich macht, begründete sie damit, dass wenn man auf Augenhöhe und gegenseitigem Respekt die Bedürfnisse der Mitmenschen wahrnimmt und darauf eingeht, Befriedigung für beide Seiten entsteht. Das gelte ja auch für andere Berufe, wie medizinische, dienstleistende, sogar Lehrkräfte. Die bemerkenswerte Frau mit dem erstaunlichen Beruf ist auch als Ausbildende tätig und erzählte so lebendig und humorvoll von ihrer Aus- und Weiterbildung und all ihrem Erlebten, dass man noch lange hätte zuhören mögen. Mehr über www.zitathebutler.ch.