Fasnacht im Waldenburgertal

Oberdorf Umzug durchs Dorf und weiter nach Waldenburg

Waldenburg ohne Bahnhofsuhr.

Waldenburg ohne Bahnhofsuhr.

Auch die Jugend war dabei.

Auch die Jugend war dabei.

Konfettikanone.

Konfettikanone.

Und immer wieder Waggis.

Und immer wieder Waggis.

Gwaageschränzer aus Hölstein. Fotos: B. Eglin

Gwaageschränzer aus Hölstein. Fotos: B. Eglin

Skifahren im Jahr 2024.

Skifahren im Jahr 2024.

Viele Zuschauer am Strassenrand.

Viele Zuschauer am Strassenrand.

Auch die Rollators waren unterwegs.

Auch die Rollators waren unterwegs.

Pünktlich um 14 Uhr schoss am letzten Samstag eine Rakete in den Himmel über Oberdorf. Mit Blitz und lautem Knall wurde der Fasnachtsumzug gestartet. Das Wetter war angenehm, leicht frühlingshaft und ohne Niederschlag.

17 Gruppen in allen Grössenordnungen waren angemeldet. Von der Rollatorbande bis zu grossen Wagen war an der Waldenburgertal-Fasnacht alles vertreten. Fröhlich und gut gelaunt zeigten sich die Aktiven – ob mit oder ohne Masken – und die vielen Zuschauer, die den Strassenrand in mehreren Reihen säumten. Nach einem Zug durch Oberdorf machte der Tross eine Spitzkehre und bog in die Hauptstrasse Richtung Waldenburg ein. Die linke Spur war gesperrt und auf der anderen stauten sich die Autos für ein paar Minuten. Wer sein Fenster öffnete, wurde mit Bier, Orangen, Lauch und anderen Nützlichkeiten beschenkt. Natürlich folgte auf die Belohnung noch eine Hand voll Konfetti durchs offene Fenster ins Wageninnere. Wer Fasnacht nicht kannte oder zu langsam mit Fensterkurbeln war, wird sich noch lange an diesen Tag erinnern und sogar auf der Fahrt in die Sommerferien in irgendeiner Ritze noch ein paar Erinnerungen an die Fasnacht finden.

Das Insider-Thema «Bach», die vergessene Bahnhofsuhr oder Waldenburgerli-Verspätungen waren einige der Themen. Mit Konfettikanonen wurden die Zuschauer flächendeckend beworfen und ab und zu kam eine Frau in die Fänge eines Konfettistopfers. Auffallend war der Skifahrer, der sich – wie diesen Winter üblich – ohne Schnee über die Strassenpiste ziehen liess. Grosse Präsenz markierten die einheimischen Rollatoren. Der Umzug endete in Waldenburg mit Fasnachtsbetrieb bei der Turnhalle. Wer noch in Feierlaune war, beteiligte sich um 19 Uhr am Fackelzug oder genoss ihn als Zuschauer.

Bilder + Film: www.presstime.ch>Kultur

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