Neue Rebsorten und ein wunderbarer Herbstsonntag

Sissach Wanderung von Erlebnisraum Tafeljura und Wanderwege beider Basel

Die Wanderung führte durch den Wald des Chienberg und hoch zur Sissacher Fluh.

Am Sonntag, 24. September, luden die beiden Vereine Erlebnisraum Tafeljura und Wanderwege beider Basel gemeinsam zu ihrer alljährlichen, traditionellen Herbstwanderung. Diese stand unter dem Motto «Neue Rebsorten im Oberbaselbieter Jura». 
Bei wunderbarem Herbstwetter versammelten sich gegen 40 Wanderfreudige bei der Waldegg oberhalb von Buus. Unter der Leitung der beiden erfahrenen Wanderleiter Heinz Forter und Kathrin de Vries ging es von da via Wintersinger Höchi auf die Sissacher Fluh. Dort stellte – vor dem unverwechselbaren Panorama zwischen Alpen, Bölchen und Rochetürmen – die Präsidentin des Erlebnisraums Tafeljura das aktuelle Projekt vor, an dem der Verein derzeit intensiv arbeitet: den Naturpark Baselbiet. Sie erklärte, weshalb ein solcher Naturpark der lokalen Bevölkerung des Oberbaselbiets zugutekommt und brachte einige konkrete Beispiele von Projekten aus den Bereichen Natur, Wirtschaft, Kultur und Bildung. 
Nach einem Mittagshalt bei der Isletenhütte mit «Chlöpfer» und Mineralwasser ging es über steinige Pfade via Rickenbacherflue und Bischofstein weiter zum Hof Flueberg bei Sissach, wo die Wandergruppe von Laura und Claudia Grazioli begrüsst wurde. Laura Grazioli erzählte den aufmerksamen Zuhörerinnen und Zuhörern viel Interessantes über die neuen Rebsorten, mit deren Pilzwiderstandsfähigkeit (Piwi) gegen verschiedene Rebkrankheiten angegangen werden kann. 
Zum Schluss gab es zwei verschiedene neue Weissweine zu kosten. Diese stiessen auf viel Zuspruch und gefielen den Anwesenden – genau wie die ganze Wanderung, an der sich das Oberbaselbiet einmal mehr von seiner sonnigsten Seite zeigte. 
Barbara Saladin, Geschäftsführerin 
Verein Erlebnisraum Tafeljura

 

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