Buntes Treiben und Räppliregen

Die Astronauten unterwegs, gefolgt von den ihnen entdeckten Planeten.

Die Astronauten unterwegs, gefolgt von den ihnen entdeckten Planeten.

Der Begegnungsplatz und die Treppe der katholischen Kirche Gelterkinden sind wie gemacht für das Schlussbouquet des Schulfasnachtumzugs. Fotos: u. handschin

Der Begegnungsplatz und die Treppe der katholischen Kirche Gelterkinden sind wie gemacht für das Schlussbouquet des Schulfasnachtumzugs. Fotos: u. handschin

Schlumbi und Schoggistängeli gabs für alle zum Zvieri. Auch für die Appenzeller Sennen und -kühe aus dem Wuhrkindergarten.

Schlumbi und Schoggistängeli gabs für alle zum Zvieri. Auch für die Appenzeller Sennen und -kühe aus dem Wuhrkindergarten.

Unzählige stolze Familien und staunende Zuschauer säumten die Strassenränder am Freitagnachmittag, als die Primarschule und die Kindergärten Gelterkinden ihre während Wochen gebastelten Fasnachtskostüme und Larven beim traditionellen Umzug vor den Ferien präsentierten.

Die vielseitigen Ideen zeigten sich in verschiedensten Themen wie Wetter, Astronautik, Jahreszeiten, Schweizer Kantone, Tier- und Fantasiewelt. Voller Freude zogen die kleinen Fasnächtler Räppli und Süssigkeiten aus ihren prall gefüllten Taschen und verteilten sie mit verschmitzten Gesichtern und sichtbarem Genuss den Zuschauenden.

Die musikalische Begleitung durch die Guggenmusikgruppen «E. N. Bloosbälg» aus Gellterkinden und die Sissacher Kindergugge «Noote Chaote» verlieh dem Anlass zusätzliche Stimmung.

Der Umzug endete dieses Jahr auf dem Begegnungsplatz der katholischen Kirche, der ideal geeignet ist mit der grossen Treppe, auf der sich die riesige Schar bunter Fasnachtskinder vor den vielen Zuschauenden übersichtlich aufstellten konnte. Dort durften sich die Aktiven mit Brötli und Schoggistängeli stärken, bevor sie von ihren Eltern für die Winterferien in Empfang genommen wurden.

Es ist zu hoffen, dass man die Daheimgebliebenen in ihren fantasievollen Kostümen am Kinderumzug in der Fasnachtswoche nochmals zu sehen bekommt. Vielleicht in einer Gruppe von Eltern begleitet?

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