Närrisches Kindertreiben

Gelterkinden Binggis in fantasievollen Kostümen am Schulfasnachtsumzug

Mit Freude verwandeln die Kinder die Strassen und die Zuschauer in ein farbiges Konfettimeer. Fotos: S. van Riemsdijk

Mit Freude verwandeln die Kinder die Strassen und die Zuschauer in ein farbiges Konfettimeer. Fotos: S. van Riemsdijk

Bei den Astronauten gab es zwischendurch ein richtiges Getümmel.

Bei den Astronauten gab es zwischendurch ein richtiges Getümmel.

Die Gartenzwerge hatten so ihren grossen Spass am Umzug.

Die Gartenzwerge hatten so ihren grossen Spass am Umzug.

Die Teilnahme am Fasnachtsumzug ist für die Kinder des Kindergartens und der Primarschule von Gelterkinden immer wieder ein besonderes Erlebnis. Schon Wochen vor dem närrischen Event wird in den Klassen gebastelt, geschnitten und geleimt was das Zeug hält, damit sich die Kinder kurz vor den Sportferien in ihren prächtigen und fantasievollen Kostümen präsentieren können. Am diesjährigen Umzug durch die Strassen und Gassen von Gelterkinden war es nicht anders. Pünktlich um 14.15 Uhr ein Trommelwirbel und der Umzug setzte sich in Bewegung. Musikalisch begleitet von den lauten Posaunen- und Trompetenklängen der Kindergugge Noote Chaote aus Sissach und der Gugge E.N. Bloosbälg aus Gelterkinden zogen die kleinen Fasnächtler mit viel Freude, aber durchaus auch ein wenig angespannt, wie auf den erwartungsvollen Gesichtern abzulesen war, auf der Fasnachtsstrecke quer durch Gelterkinden los, vorbei an den vielen schaulustigen Eltern, die die Strassenränder säumten und ihren Kleinsten lautstark zuriefen oder zuwinkten. Es gab am letzten Schultag wahrlich wieder viele fantasievolle Kostüme wie Astronauten, grosse Uhren oder Hühner, aber auch faszinierende Masken und kreative Larven zu bewundern. Fleissig wurden Süssigkeiten in jeder Grösse und Farbe an ausgewählte Zuschauer verschenkt, um diese dann anschliessend als Belohnung für die Gabe mit einer Ladung bunter Konfetti einzudecken. Ein witziger und kreativer Vorgeschmack auf die kommende fünfte Jahreszeit und ein immer wieder tolles Ereignis für Gross und Klein, das mit einem reichhaltigen «Zvieri» als weiteren Höhepunkt nach etwa einer Marschstunde auf der Allmend seinen würdigen Abschluss hatte.

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