Die beste Wurst der Welt

Pratteln Auf dem Mayenfels wurde der weltbeste Wurstsalat gekürt  

Der Zunzger Zinnenturm aus Käse und Wurst.

Der Zunzger Zinnenturm aus Käse und Wurst.

Der Berliner Löwe.

Der Berliner Löwe.

Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.

Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt.

Die strahlenden Sieger (v.l.): Céline und Julia (2. Platz), Pascal Schöni und Ronny Baumüller (1. Platz), Beat Buser (3. Platz).Fotos: B. Reinhard

Die strahlenden Sieger (v.l.): Céline und Julia (2. Platz), Pascal Schöni und Ronny Baumüller (1. Platz), Beat Buser (3. Platz).Fotos: B. Reinhard

Daniela Dill und Susanne Pulfer (v.l.) haben den Publikumspreis für die schönste Wurstsalat-Kreation erhalten.

Daniela Dill und Susanne Pulfer (v.l.) haben den Publikumspreis für die schönste Wurstsalat-Kreation erhalten.

Rund 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Region sowie Solothurn, Basel-Stadt, Aarau, Bern und Luzern kämpften am vergangenen Samstagabend an der neunten Wurstsalat-Weltmeisterschaft um den begehrten Titel. Die WUSA-WM wurde 2013 von zwei wurstbegeisterten Freunden, die beide aus der Region Sissach stammen, ins Leben gerufen. Seitdem wächst die Fangemeinde mit jedem Jahr.

Eine zehnköpfige Jury, bestehend mit Vertretern aus Wirtschaft, Medien und Politik hatten die schwere Aufgabe die Wurstsalate aus den vielfältig eingereichten Variationen zu bewerten. Die angerichteten Teller wurden mit Nummern versehen und in der Vorrunde per Los jeweils zwei Juroren zugeordnet. Mit Gabeln und Bewertungsbogen ausgerüstet, wählte jedes Juroren-Paar zwei Wurstsalate aus, die es in die Finalrunde schafften. Die Bewertungskriterien waren Aussehen, Geruch, Geschmack, Verarbeitung und der Gesamteindruck. Parallel dazu waren fünfzehn Teilnehmer/-innen mit fantasievoll arrangierten Wurstsalaten für den Publikumspreis angetreten und auch die Zuschauer machten sich einen Eindruck und gaben ihr Votum ab. In der Finalrunde legte jede/r Juror/-in eine persönliche Rangfolge der zehn verbliebenen Wurstsalate fest und die Kampfrichter ermittelten daraus den Schnitt, um den Weltmeister zu küren.

Das Rennen machten schliesslich Ronny Baumüller und Pascal Schöni aus dem Berner Oberland, die sich nun stolz Wurstsalat-Weltmeister 2023 nennen dürfen. Die beiden Freunde, die zum ersten Mal an der WUSA-WM teilnahmen, freuten sich riesig über den Sieg. Aus einer Bieridee heraus haben sie sich spontan entschlossen, auf einen Aufruf auf Facebook zur Teilnahme an der Wurstsalat-Weltmeisterschaft, mitzumachen. Als Erstes machten sie sich auf die Suche nach dem geschmacklich besten «Cervelat» und wurden in der Metzgerei Wölfi in Uetendorf fündig und waren überzeugt, dass diese Wurst die Beste sei. Für die weiteren Zutaten haben sie sich für eine klassische und währschafte Wurstsalat-Variante entschieden und bei der Zubereitung der Salatsauce haben sie sich Tipps bei Familien und Freunden eingeholt. Ein ganzes Jahr hat das Experimentieren und Proben gedauert, bis sie endlich mit dem Resultat zufrieden waren. Der Aufwand hat sich gelohnt, denn trotz der eher groben Schnitttechnik hat der ausgezeichnete Geschmack die Jury am Ende überzeugt. Den Publikumspreis für den kreativsten Wurstsalat haben Daniela Dill und Susanne Pulfer aus Diegten erhalten.

Weitere Artikel zu «Oberbaselbiet», die sie interessieren könnten

Oberbaselbiet24.07.2024

Hochkarätige Minigolf- Titelkämpfe bei Kaiserwetter

Der Präsident setzte sich klar durch  
Oberbaselbiet24.07.2024

Pflanzennamen auf Mundart

«Dittiblache und Hemmliglunggi» geht bereits in die zweite Auflage 
Oberbaselbiet17.07.2024

Ein gutes und fundiertes Werk

Kantonale Wasserstrategie Herausforderungen der Zukunft partnerschaftlich angegangen