Familien an der Homburger Feuerwehr-Hauptübung
Känerkinden Geschicklichkeit und Grips waren gefragt
Känerkinden Geschicklichkeit und Grips waren gefragt
Nach der Begrüssung der Besucher aus den sechs angeschlossenen Gemeinden der Homburger-Feuerwehr, der Gastfeuerwehren und der Mannschaft wurden Besuchergruppen gebildet, die einen abwechslungsreichen Parcours absolvieren durften. Hauptmann Daniel Spiess und seine Leute organisierten dieses Jahr eine Hauptübung ohne heisse Feuer, Explosionen, Überschwemmungen oder Unfälle.
Das Postenpersonal rückte ab und bald darauf starteten die Teams. Die Sonne schickte angenehme Wärme vom strahlendblauen Himmel und trug zur guten Stimmung bei.
Sascha Hinni erklärte beim Posten Wassertransport die Spielregeln. Mit Krügen musste ein Feuerwehrschlauch gefüllt und am anderen Ende in einen Eimer entleert werden.
Beim Handschuhwerfen erzielte die zweijährige Lea aus Rothenfluh einen Volltreffer. Mehr Geist als Geschicklichkeit war beim Feuerwehr-Memory gefragt. Lustig war es beim Kübelspritzen. Eine Person musste Wasser in die Spritze pumpen. Die andere zielte mit dem Wasserstrahl auf Petflaschen. Wer konnte am schnellsten eine Feuerwehrmontur anziehen und damit eine kleine Runde rennen oder möglichst rasch einen Feuerwehrschlauch fachgerecht aufrollen? Das waren weiter knifflige Aufgaben.
Das Alphorntrio «Mir wei luege» leitete die Einweihung des neuen Fahrzeuges ein. Motof Markus Spiess informierte über das neue Fahrzeug respektive «eure ausgegebenen Steuergelder». Der über 30-jährige Opel musste ersetzt werden. Es gab keine Ersatzteile mehr. Der neue Mercedes Sprinter wurde nach Vorgaben der Feuerwehr Homburg ausgerüstet. Er steht im Feuerwehrmagazin Läufelfingen und es können damit neun Personen transportiert werden. Das gefällt auch der Jugendfeuerwehr, die dadurch mobiler wird.
Gespannt wartete das Publikum auf die Rangverkündigung. Ehrendame Svenja überreichte die Schoggipreise an die ersten drei Gruppen Liana, Unmotivierte und Lauch.
Dann berichtete der Kommandant über 35 geleistete Übungen und 44 Einsätze. Davon waren neun Wasserschäden. Einmal war sogar das Bahntrassee in Buckten überschwemmt.
Es folgten Beförderungen und ein Übertritt von der Jugendfeuerwehr zu den Grossen (Leonie Eigenheer). Besonders geehrt wurden Feuerwehrleute, die jede Übung besuchten. Trotz Erreichen des Feuerwehr-Pensionsalters machen einige Mitglieder noch ein Jahr weiter.
Annette Weber, Gemeinderätin von Känerkinden und Mitglied im Feuerwehrrat bedankte sich für die Einsätze der Feuerwehr Homburg und lobte das neue Logo. Um 16.45 Uhr schloss Kommandant Daniel Spiess die Hauptübung ab und eröffnete den Apéro.






