Herbstliche Vielfalt
Gelterkinden Fröhlicher Herbstmarkt mit Farben, Düften und lokalen Spezialitäten

Gelterkinden Fröhlicher Herbstmarkt mit Farben, Düften und lokalen Spezialitäten
Ein sonniger Herbsttag lockte Scharen von Besuchern nach Gelterkinden an den Herbstmarkt. Empfangen wurde man gleich von Kurt Itin, der mit seinem Universalwachs bereits seit 22 Jahren am Gelterkinder Markt den Leuten die Schuhe putzt.
Nach Ständen mit Churros, Sunnerädli und Raclette zeigten junge Frauen an ihrem Stand, was sie in der «Tagesstruktur», für Kinder von vier bis zwölf Jahren, alles anbieten. Es folgten Stände mit Gewürzen, Socken, Hüten, Schals, echten und künstlichen Blumen, Gestricktem, Genähtem und Gebasteltem. Das Angebot war vielfältig und bunt.
Bei dem warmen Wetter war auch Gelato sehr beliebt. Crea Chocolat, sehr gefragt. Crea Chocolat, hatte den Sommer über pausiert hatte, bot nun wieder Pralinen in Grün, Rot und Himmelblau an.
Lena, Olivia und Rahel, drei Fünftklässlerinnen aus Gelterkinden bewiesen unternehmerisches Talent: Mit einem Leiterwagen, den sie mit selbst gemachten Linzertorten und anderem gefüllt hatten, fuhren sie quer durch den Markt und besserten mit dem Verkauf ihr Sackgeld auf.
Gelterkinden von oben
Während sich auf dem Dorfplatz das Riesenrad drehte, flogen die kleinen Kinder gleich nebenan mit Fliegern und Helikoptern in die Lüfte. Die Erwachsenen hatten ein wachsames Auge auf ihre Sprösslinge. «Hebdi fescht» – hörte man viele Male rufen. Bunte Sonnenschirme schützten die Besucher beim gemütlichen Zusammensitzen vor der Sonne. Sämtliche Restaurants und Cafés hatten im freien Tische und Bänke aufgestellt.
Das «Opalinus» verkaufte viele schöne selbst gemachte Sachen.
Betreuer/-innen vom Opalinus spazierten mit Bewohner/-innen durch den Markt. Diese freuten sich sichtlich über die schöne Abwechslung. Heinz und Peter, das «Duo Soundklub» aus Sissach spielte mal da mal dort mit ihren Drehorgeln.
Aktive Vereine waren fleissig am Bräteln oder verkauften feine Esswaren. Wie die Farnsburgergeister, eine Fasnachtsclique mit ihren Spezialitäten aus Galizien. Der Fussballklub mit feinen Würsten und der Musikverein bot Kaffee, Kuchen und Torten an. Die Uni Basel zeigte wieder interessante Themen auf. Am Flohmarkt lachten Engelchen, Clowns und Puppen um die Wette – in der Hoffnung, ein neues Zuhause zu finden. Hansruedi Schmid bastelte vor Ort Kunstkarten aus Papier, das eine unglaublich ruhige und geschickte Hand erforderte.
Gegen Abend lichtete sich der Markt langsam. Jugendliche, die aus allen Dörfern aus dem Oberbaselbiet kamen, stiegen wieder ins Postauto, um nach Hause zu gelangen.
Während die Erwachsenen noch lange in den Beizlis sassen und das Ambiente genossen.