Närrisches Fasnachts-Happening sorgte für Hochstimmung

Sissach23 Guggen am Monsterkonzert in der Begegnungszone 

Die Wasserfallschränzer spielten in voller Lautstärke.

Die Wasserfallschränzer spielten in voller Lautstärke.

Die Gugge E.N. Bloosbälg heizte dem Publikum so richtig ein.

Die Gugge E.N. Bloosbälg heizte dem Publikum so richtig ein.

Es rockte und tanzte, was das närrische Zeug hielt.

Es rockte und tanzte, was das närrische Zeug hielt.

Die Fotzelcheibe in ihren originellen Kostümen imponierten mit fetzigen und rockigen Performances.Fotos: S. van Riemsdijk

Die Fotzelcheibe in ihren originellen Kostümen imponierten mit fetzigen und rockigen Performances.Fotos: S. van Riemsdijk

Schon früh hatten sich hunderte Zuhörerinnen und Zuhörer am «Guggendienstag» auf der Sissacher Flanier- und Partymeile versammelt, um ja nichts vom närrischen Fasnachts-Happening zu verpassen. Und dann ging es endlich los. Um 18.45 Uhr machte die Formation «Nootechaote» aus Sissach den Auftakt zum Monster-Guggenkonzert, gefolgt von der Gugge «Schwarzbuebeschränzer» aus Nuglar. Bald rockte es unter freiem und trockenem Himmel, was das närrische Zeug hielt. 23 Guggen präsentierten an diesem Abend ein musikalisches Feuerwerk sondergleichen und sorgten in einem einzigartigen Ambiente mit ihren spektakulären Auftritten für eine ausgelassene Stimmung. Es dauerte nicht lange, da hatte das Guggenfieber um sich gegriffen und rasch war die Stimmung auf dem Siedepunkt.

Während fünf Stunden rockte und fetzte es, als gäbe es kein Morgen. Der ganze Abend stand im Zeichen der stark rhythmischen Guggenmusik und die Musikformationen boten auf den beiden Tribünen eine unvergessliche Gugge-Explosion mit musikalischer Sprengkraft. Viele tanzten zu den Rhythmen der Musikklänge und genossen sicht- und hörbar das gigantische Open-Air-Erlebnis. In einem streng eingehaltenen 13-minütigen Takt wechselten sich die Guggen pausenlos ab. Der strenge zeitliche Ablauf war nötig, damit jeder Gugge gleich viel Spielzeit eingeräumt werden konnte. Die Guggen spielten ihr ganzes Repertoire an Musikstilen aus und bei bekannten Performances aus der Hitparade sang das Publikum kräftig mit. In den ersten Minuten ihres Auftritts trugen die Guggen ihre Larven, nachher wurden diese abgezogen.

Es war zeitweise so dicht gedrängt, dass es schwierig war, sich einen Weg durch die Massen zu bahnen. Wer in der glücklichen Lage war, einen standfesten Platz mit guter Sicht auf die Bühnen gefunden zu haben, gab diesen nicht mehr her. In den vorderen Reihen jedoch erforderte die lautstarke Beschallung von den Zuhörenden vibrationserprobte Gehörorgane. Abgeschlossen wurde das Konzert zur mitternächtlichen Stunde von der Formation «Lupo-Rueche.» Ebenfalls sehr gut besucht war die Wagenburg. Es war die letzte Gelegenheit, die prachtvollen Fasnachts-Gefährte zu bewundern, bevor diese für ein ganzes Jahr wieder zurück auf ihre Lagerplätze gehen. Es war ohne weiteres eine auch dieses Jahr wieder riesige und unvergessliche Party, welche erst in den späten Nachtstunden allmählich verstummte.

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