Rauch in einer Lagerhalle

Buckten Jährliche Hauptübung der Verbundsfeuerwehr Homburg  

Die Jugendfeuerwehr wurde in die Hauptübung eingebunden. Fotos: s. van riemsdijk

Die Jugendfeuerwehr wurde in die Hauptübung eingebunden. Fotos: s. van riemsdijk

Die angehenden Feuerwehrmänner hatten während der Hauptübung schon mal richtig Spass.

Die angehenden Feuerwehrmänner hatten während der Hauptübung schon mal richtig Spass.

Die starke Rauchentwicklung erforderte den Einsatz mit Sauerstoffflaschen.

Die starke Rauchentwicklung erforderte den Einsatz mit Sauerstoffflaschen.

Unter der Leitung des Kommandanten Daniel Spiess lag der Schwerpunkt der diesjährigen Hauptübung der Verbundsfeuerwehr Homburg mit den sechs Gemeinden Buckten, Häfelfingen, Känerkinden, Läufelfingen, Rümlingen und Wittinsburg bei den Rettungen, der Brandbekämpfung und dem Wassertransport zum Übungsgelände Neuhof 106 in Buckten. Ein spektakulärer Traktorenunfall und ein Brand in einer Lagerhalle mit starker Rauchentwicklung erforderte nach der gewaltsamen Öffnung der Eingangstür bei der Suche nach vermissten Personen den Einsatz von Atemschutzgeräten.

Moderation bei den Einsätzen

Der Einsatz der insgesamt 55 Feuerwehrleuten, unter den Augen von vielen Schaulustigen und mit der Unterstützung des Samaritervereins Läufelfingen, wurde von Spiess in den verschiedenen Phasen moderiert, sodass die Übungshandlungen aus nächster Nähe klar und verständlich gefolgt werden konnten. Die Übung erfolgte mit dem Einsatz von insgesamt sechs Feuerwehrwagen. Im zweiten Teil der Hauptübung betrieb die Jugendfeuerwehr Kinderaktivitäten und führte die Firma Primus einen Verkaufsstand mit Löschvorführungen.

Bis jetzt ein strenges Jahr

Die engagierten Feuerwehrleute konnten unter Beweis stellen, dass man sich in Notsituationen auf die Feuerwehr verlassen kann, auch wenn es wie immer in einzelnen Situationen noch einige Punkte zum Verbessern gab. Spiess zeigte sich jedenfalls mit dem Verlauf der Übung zufrieden.

Über das laufende Jahr 2022 konnte er der ObZ berichten, dass es gemessen an der Anzahl von 28 Einsätzen bis jetzt «ein strenges Jahr» ist. So war seine Feuerwehr unter anderem beim Grossbrand in Diepflingen sehr gefordert. Sonst gab es nebst Einsätzen bei unter anderem Sturmschäden und einem Verkehrsunfall Brandereignisse in nicht weniger als sechs Gemeinden.

Mehrere Beförderungen

Über den steten Zulauf von Mitgliedern bei der Jugendfeuerwehr freut sich der Kommandant sehr. So können wieder zehn junge Leute rekrutiert werden. Der grosse Bestand von 72 Feuerwehrleuten – mit einem hohen Frauenanteil – ist einerseits erfreulich, anderseits erschwert es die gemeinsame Durchführung von Übungen, so Spiess. «Diese müssen dann stufengerecht erfolgen», erläutert er.

Nach den obligaten Beförderungen und Verabschiedungen offerierten die sechs Gemeinden traditionsgemäss als Abschluss der diesjährigen Einsatzübung einen Apéro. Zum Soldaten befördert wurden Marco Baumgartner, Robin Abt, Andrea Strub, Sandra Schaub, Adrian Schaub, Severin Weissenberger und zum Korporal Samuel Hänggi. Alexandra Gosteli wechselt nach sechs Jahren in der Jugendfeuerwehr in die Feuerwehr.

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