40 Jahre Lausner «Märt und Gwärb»
Lausen Grosser Besucheransturm zum runden Geburtstag
Mit der alten Schlagermelodie (1976), von Margot Werner, «So ein Mann, so ein Mann …», die man auch mit «So ein Markt, so ein Markt, zieht mich unwahrscheinlich an …» singen könnte, begrüsste der Drehorgelmann Urs Schafroth die geladenen Gäste zum Marktapéro. Marktchef Roland Ziegler begrüsste die anwesenden Standbetreiber zum vierzigsten Lausner Märt & Gwärb. Gemeindepräsident Peter Aerni richtete ebenfalls ein paar Worte an die Anwesenden. Die Vizepräsidentin des Gewerbevereins Alexandra Dubs Häfelfinger, kümmerte sich um das schöne Apérobüffet.
Spezialitätenmetzger Dieter Recher ist einer der wenigen, der mit seinem Stand schon seit vierzig Jahren dabei ist. So hat den auch sein gut gewürzter Schweinshals vom Holzkohlengrill Kult-Status. Sein unermüdlicher Wille um jedes Jahr wieder dabei zu sein, verdankt er grossenteils seiner Familie, die ihn immer tatkräftig unterstützt, so Recher. Neu am Markt waren die vielen Sitzgelegenheiten, die aufgestellt wurden, um etwas zu essen oder einfach mal etwas auszuruhen. Sie wurden rege benutzt und sehr geschätzt.
Bunt Gemischtes
Die Vielfalt an Angeboten war kaum zu überbieten. Nebst all den vielen Ständen mit selbst gestalteten Sachen wie Gestricktes, Genähtes, Gebackenes und Gekochtes waren auch gewerbetreibende Firmen anwesend die Dinge verkauften wie Boiler, Schwimmbäder oder Carreisen.
Auf dem grossen Schulhausplatz war «Ägschen» für die Kinder angesagt. Eine «Butschautelibahn» in der nicht nur die Kinder den Plausch hatten. Flieger für die Kleinen oder Fische angeln. Gross und Klein hatten die Angebote genossen. Magnetpunkte waren die Marktstände fürs Kulinarische. Ob Churros, Schweinebraten oder Ewalds Weinbrunnen, Raclette oder die Köstlichkeiten des AC Rossoneri, Geduld brauchte es überall. Pauls Holzerkaffi feierte seinen fünfundzwanzigsten Lausner Märt. Ob Frauenverein oder Pro Senectute, die Institution KJF, Kinder Jugend und Familie Baselland alle waren da und klärten die Besucher über ihre Aufgaben auf. Die politischen Anliegen fanden ebenso viele Interessenten wie das TLF der Feuerwehr oder die Angebote des Samaritervereins. Doch das wichtigste war die Gemütlichkeit und das Zusammensein.