Das neue Cherus-Konzept bewährt sich

Frenkendorf Hüttengaudi und Guggenkonzert auf der Dorfplatzbühne  

Güllepumpi Frenkendorf. Fotos: B. Eglin

Güllepumpi Frenkendorf. Fotos: B. Eglin

Zufriedene Komitee-Mitglieder Dani Buser und Simon Leuenberger

Zufriedene Komitee-Mitglieder Dani Buser und Simon Leuenberger

Der Festplatz von oben.

Der Festplatz von oben.

Fröhliche Fasnächtler.

Fröhliche Fasnächtler.

Um 19 Uhr trudelten am letzten Freitag die ersten Feierlustigen auf dem Frenkendörfer Dorfplatz, dem Cherus-Gelände, ein. Die Getränkebar und der Verpflegungsstand waren schon in Betrieb. Das Fasnachtskomitee um Präsident Simon Leuenberger erwartete etwa 700 Besucher. Aus den Lautsprecher tönten alte Hits wie «Oh läck Du mir am Tschöpli» oder «079 hett si gseit». Die Leute kamen in Stimmung und es wurden immer mehr.

Auf dem Dorfplatz stellten die Güllepumpi in fünf Stunden eine tolles Holzchalet auf. Es ist dasselbe, das am Eidgenössischen Schwingfest in Pratteln stand. Leuenberger lobte die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat und der Verwaltung, die das Komitee in vielen Belangen unterstützten. Für die Gemeinde ist die Dorffasnacht mit dem schönen Umzug und den weiteren Aktivitäten ein wichtiger Teil der Kultur. Das neunköpfige Komitee besteht vorwiegend aus Angehörigen der Ortscliquen Halbmond, Schlappschwänz und Güllepumpi. Neben der Fasnacht organisiert das Team auch den lokalen Weihnachtsmärt.

Früher fand der Cherus eher diskret und ein wenig versteckt im Saal des Wilden Mann statt. Zum zweiten Mal war man dieses Jahr auf dem Dorfplatz und das neue Konzept wurde vom Publikum sehr gut angenommen. Das Fest ist besser sichtbar, offener und präsenter. Auf dem Line-up waren acht Guggen aus Frenkendorf und der Region gelistet. Nach der Happy Hour begann um 19 Uhr das Openair-Guggenkonzert auf der Tribüne. Die Schwarzbuebe-Schränzer aus Nuglar spielten die Eröffnung. Danach holte sich die einheimische Güllepumpi unter der Leitung von Komitee-Mitglied Andi Buser mit ihren Hits viel Applaus und Freudenpfiffe. «Wenns hüt Zobe brennt, denn sind si do für uns.» So kündigte der Speaker die Lupo-Rueche aus Lupsingen an. Weiter ging es mit viel Guggemusik, Bar- und Festbetrieb bis in die späten Nachtstunden. Und zu allem leistete das zwar kühle, aber trockene Wetter einen wichtigen Beitrag zum guten Gelingen.

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