Ein Verein macht von sich reden

Waldenburg Ein blühendes Stedtli

Eine der Arbeitsgruppen nach getaner Arbeit: links Vereinspräsidentin Claudia Tschudin (links) und Projektverantwortlicher René Vogt. Fotos: B. Ermel

Eine der Arbeitsgruppen nach getaner Arbeit: links Vereinspräsidentin Claudia Tschudin (links) und Projektverantwortlicher René Vogt. Fotos: B. Ermel

Neu gib es auch an der etwas versteckteren Frenkenstrasse und Brücke Mühlegasse einen Blumenschmuck.

Neu gib es auch an der etwas versteckteren Frenkenstrasse und Brücke Mühlegasse einen Blumenschmuck.

Es ist in Waldenburg seit Jahren Tradition, das Stedtli mit Blumen zu schmücken. Hat sich bisher die Gemeinde darum gekümmert, legt sich ab diesem Jahr der Verein «Waldenburg belebt» ins Zeug. Der Verein geht dabei den Weg über eine Blumen-Patenschaft.

Claudia Tschudin die Präsidentin des im letzten Sommer neu gegründeten Vereins sagt dazu: «Ziel dieser Patenschaft ist es, gemeinsam mit der Behörde und den Patinnen und Paten das Städtchen mit möglichst vielen Blumen zu schmücken.»

«Die Neuregelung ermöglicht es, dank der Freiwilligenarbeit, wesentlich mehr Blumenkästen aufzustellen als bisher. Vorher war auch das Einpflanzen mit Kosten verbunden», so der Projektverantwortliche René Vogt. Nun sei es möglich neben den bisherigen Standorten bei den Brunnen neu auch im Bereich Frenkenstrasse/Mühlegasse mit Geranien einen farbigen Akzent zu setzen. Zudem könne die blühende Strecke entlang der Hauptstrasse um ein gutes Stück verlängert werden.

Für die Pflanzaktion vom letzten Freitag und Samstag haben sich 17 Personen angemeldet. Aufgrund der aktuellen Situation wurde die Arbeit in kleine Gruppen aufgeteilt und das vorgesehene gemeinsame Mittagessen musste wegfallen. Für die Helferinnen und Helfer ist diese Arbeit eine Ehrensache, sie freuen sich über ein blühendes Waldenburg.

René Vogt sagt, dass an die 260 Geranien in Blumenkästen gepflanzt und an die vorgesehenen Standorte verteilt werden. Die Patinnen und Paten werden ab jetzt bis in den Herbst hinein für die Pflege der Geranien zuständig sein, und zwar ehrenamtlich.

Claudia Tschudin betont: «Es geht bei dieser Aktion auch darum, dass während der ganzen Blumensaison ein Austausch zwischen den Patinnen und Paten entsteht.»

Die Kosten für die Kistchen, die Erde und die Geranien werden von der Gemeinde übernommen.

Gemeindepräsidentin Andrea Kaufmann zeigt sich über die Initiative des Vereins sehr erfreut und bedankt sich bei den Patinnen und Paten für ihre Arbeit. «Es stimmt mich fröhlich, wenn sich die Einwohnerinnen und Einwohner für ihr Stedtli engagieren und daraus eine Aufwertung entsteht.»

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