Kunst im Wald und in der offenen Natur

«LandArt Wasserfallen 2023» erfolgreich durchgeführt  

«Wasserfallen-Wassertropfen» von Paul Glanzmann, Schweiz, tote Zweige aus der Umgebung. «Wasserfallen». Dieser Name inspirierte Paul Glanzmann aus der Schweiz zu seiner Installation. Wassertropfen aus totem Holz? Ist dies nicht ein Widerspruch? Das Werk veranlasst uns nachzudenken über den Klimawandel und die Bedeutung des Wassers.

«Wasserfallen-Wassertropfen» von Paul Glanzmann, Schweiz, tote Zweige aus der Umgebung. «Wasserfallen». Dieser Name inspirierte Paul Glanzmann aus der Schweiz zu seiner Installation. Wassertropfen aus totem Holz? Ist dies nicht ein Widerspruch? Das Werk veranlasst uns nachzudenken über den Klimawandel und die Bedeutung des Wassers.

«Il Nido: La vita dopo la morte» von Giuseppe Antonio Ferraro und Diego Serra, Italien, tote Zweige und Steine aus der Umgebung. Dieses Werk der beiden italienischen Floristen verweist auf das Leben nach dem Tod. Das Nest ist leer, das Ei ist weg, aus ihm ist neues Leben geboren. Es versinnbildlicht Leben, Tod und Auferstehung.

«Il Nido: La vita dopo la morte» von Giuseppe Antonio Ferraro und Diego Serra, Italien, tote Zweige und Steine aus der Umgebung. Dieses Werk der beiden italienischen Floristen verweist auf das Leben nach dem Tod. Das Nest ist leer, das Ei ist weg, aus ihm ist neues Leben geboren. Es versinnbildlicht Leben, Tod und Auferstehung.

«Parallel-Perspektive-Kontinuität» von Sandra Huber und Heidi Binggeli, Schweiz, tote Zweige aus der Umgebung. Heidi Binggeli und Sara Huber, zwei Floristinnen aus der Schweiz, haben dieses Werk gemeinsam geschaffen. Es besteht aus zwei U-förmigen Geflechten mit Öffnung nach oben, jedes angebracht zwischen zwei Bäumen. Diese Bäume stehen in einem Waldstück am Hang. Sie wurden so gewählt, dass sie eine Parallele bilden und somit eine Tiefenperspektive ermöglichen, wie es der Titel sagt.  Die Wiederholung der beiden Geflechte soll aber auch Kontinuität darstellen – der ewige Kreislauf des Werdens und Vergehens.

«Parallel-Perspektive-Kontinuität» von Sandra Huber und Heidi Binggeli, Schweiz, tote Zweige aus der Umgebung. Heidi Binggeli und Sara Huber, zwei Floristinnen aus der Schweiz, haben dieses Werk gemeinsam geschaffen. Es besteht aus zwei U-förmigen Geflechten mit Öffnung nach oben, jedes angebracht zwischen zwei Bäumen. Diese Bäume stehen in einem Waldstück am Hang. Sie wurden so gewählt, dass sie eine Parallele bilden und somit eine Tiefenperspektive ermöglichen, wie es der Titel sagt. Die Wiederholung der beiden Geflechte soll aber auch Kontinuität darstellen – der ewige Kreislauf des Werdens und Vergehens.

In der Woche vom 3. bis 7. Juli fand «LandArt Wasserfallen 2023» in der beliebten Ausflugsregion Wasserfallen oberhalb von Reigoldswil statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus sieben Nationen schufen unter der kompetenten Leitung von Peter Hess, Landartkünstler und Landartpionier aus Allschwil, insgesamt 14 Werke im Wald und in der offenen Natur. Zum Kreieren der Werke wurde natürliches, vor Ort zu findendes Material wie Äste, Steine, Wurzeln, Fichten und anderes «Naturmaterial» verwendet. Ziel war es, auf die besonderen Gegebenheiten der Umwelt einzugehen und die Naturobjekte optimal in die Landschaft zu integrieren. Die 14 Objekte bestechen durch ihre schlichte Schönheit, durch ihre nahtlose Einbettung in die Natur und durch ihre Einzigartigkeit.

An der kommentierten Werkbetrachtung vom Freitag nahmen zirka 80 Besucherinnen und Besucher teil. Die Kunstwerke bleiben auf unbeschränkte Zeit an ihren Standorten in der Gestalt erhalten, wie es die Natur bestimmt. Sie können zum grössten Teil auf dem Weg der Bergstation der Luftseilban Reigoldswil-Wasserfallen (LRW) in Richtung Waldweide besichtigt werden, wobei der Zugang zu den einzelnen Kunstwerken beschildert ist.

Stiftungsrat Luftseilbahn

Reigoldswil-Wasserfallen LRW

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