Musikalischer Leckerbissen

Hölstein Jubiläums-Guggesession mit vielen Gastformationen  

E.N. Bloosbälg liess es so richtig fetzen und krachen.

E.N. Bloosbälg liess es so richtig fetzen und krachen.

Die Guggä Rugger mit voller Konzentration und Begeisterung.

Die Guggä Rugger mit voller Konzentration und Begeisterung.

Die Gassäspränger boten ein mitreissendes Guggen-Spektakel.

Die Gassäspränger boten ein mitreissendes Guggen-Spektakel.

Die Au-Rugger eröffneten die Guggensession mit schrillen Tönen. Fotos: s. van riemsdijk

Die Au-Rugger eröffneten die Guggensession mit schrillen Tönen. Fotos: s. van riemsdijk

Schon zum zehnten Mal bot die Guggesession am Montag vor grossem Publikum Fasnachtsklänge vom Feinsten. Beim Jubiläum der organisierenden Gwaageschränzer stand die Welt am Abend des Fasnachtsmontags für mehrere Stunden im Zeichen der stark rhythmischen Guggenmusik. Bei ausgelassener Stimmung wollten es die insgesamt acht Guggen dem zahlreichen erschienen Publikum an der unterdessen traditionellen Guggensession in Hölstein nochmals so richtig zeigen was für musikalische Sprengkraft in ihren Reihen schlummert.

«Mit der Session möchten wir die Fasnacht in Hölstein und im Waldenburgertal aufrechterhalten, damit sie nicht ausstirbt und ebenso andere Guggenformationen eine Plattform bieten, sich zu präsentieren», umschreibt Präsident Michael Ehrsam das Ziel der Veranstaltung.

Schräge Fasnachtsklänge

Den Anfang gestalteten die Au-Rugger aus Niederdorf, gefolgt von den Gassäspränger aus Waldenburg. Beide Formationen brachten in ihren stilvollen Kostümen die Stimmung schon früh auf närrische Temperatur und verwandelten das Festareal ausserhalb der Turnhalle in eine Orgie von herrlich schrägen Fasnachtsklängen. Was im Verlauf vom Abend folgte, war bei ausgelassener Stimmung ein wieder mitreissendes Musikspektakel der Guggen – moderiert vom Gwaageschränzer-Major Stephan Meyer, der souverän das feierliche Zepter durch die Session führte. Das Publikum wurde mit der Guggensession als schöner Querschnitt durch die Fasnachtslandschaft im Oberbaselbiet mit musikalischen Leckerbissen verwöhnt. Die Hölsteiner Gastgeber zeigten als Schlussformation auf eindrückliche Art, dass kein Grund besteht, sich trotz ihren 35 Jahren alt zu fühlen und liessen es nochmals so richtig krachen.

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