Tausend fröhliche Gesichter

Bämbel Gross und Klein in bester Feierlaune  

Der rundum zufriedene OK-Preesi Marco Heinimann mit seiner Frau Stefanie.

Der rundum zufriedene OK-Preesi Marco Heinimann mit seiner Frau Stefanie.

Die «Schützä Schürä» war stets gut besetzt.Fotos: E. gysin

Die «Schützä Schürä» war stets gut besetzt.Fotos: E. gysin

Was für ein Fest, das die Bämbeler am vergangenen Wochenende zelebriert haben! Die Affiche war magisch, sie zog ein enormes Publikum an und sie kamen alle auf ihre Rechnung. Eine Marktgasse am Eingang des Festes auf der Hölsteiner- und Diegter-Seite bot vielerlei Angebote feil, Magenbrot, Bündner Salsiz oder hausgemachte Teigwaren, daneben war Reto Schäfer mit einer kleinen Motorsäge daran einen grösseren Holzbrocken in ein Eichhörnchen zu verwandeln.

Den ganz Kleinen stand ein Sandkasten der grösseren Sorte zur Verfügung, ein Karussell lud zum Einsteigen und Mitfahren. Damit nicht genug, eine Kuh, allerdings aus Kunststoff und daher geduldig und pflegeleicht, liess sich von interessierten sowie mutigen Kindern melken. Dieweil gleich daneben die älteren Semester gemütlich in der «Schützä Schürä» Hörnli und Ghackts mit Apfelmus genossen. Die Bämbeler Vereine waren samt und sonders engagiert, die singenden, turnenden und auch die schiessenden waren mit ihren Beizen und spannenden Angeboten präsent. Damit niemand unter Bargeldmangel litt, war unsere kantonale Staatsbank gar mit einem Bankomaten am Fest präsent.

Risotto mit Biss

Der eigene Appetit und die Kapazitäten des Magens sind ja begrenzt, man muss sich entscheiden. Es war das Risotto der Männerriege, auf das unsere Wahl fiel. Es war eine gute Wahl, ein feines sämiges Risotto, ohne Schnick-Schnack, wunderbar. Serviert in einer Scheune, wohl extra fürs Fest hergerichtet, könnte sie noch längere Zeit als Grotto dienen. Der Service tadellos, so als hätten die gestandenen Mannsbilder mindestens einen Crashkurs in Sachen Service gemacht.

Auf der Hauptbühne im Zentrum des Geschehens war am Samstagabend einiges los. Die Tänzerinnen und Tänzer des Niederdörfer Studio1 unterhielten das Publikum, es folgten Luca di Felice und Nina Burri. Worauf der Sänger Vincent Gross für Furore sorgte und gleich die Jugendlichen auf die Bühne bat. Er wurde richtiggehend gefeiert. Zieglers grossartige Feuershow markierte den Schlusspunkt des samstäglichen Unterhaltungsprogramms.

Fortsetzung auf Seite 2

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